Handeln satt Schönrechnen! Hier die grundlegenden Bedenken der SPD-Fraktion bzgl. der Entwicklung der stark überschuldeten Gemeindewerke im Februar 2015:
Antrag zur dramatischen Entwicklung der Gemeindewerke
Basierend auf den Lagebericht vom Werksleiter Herrn Schneider, der ein Hilferuf an die politische Führungsebene und den Werksausschuss abgab.
Zum Schutz der Werksleitung fordern wir die politische Führung auf, sofort zu handeln und mehr Transparenz in dieser wichtigen Sache der Öffentlichkeit preis zu geben.
Mehrmals hat die SPD-Fraktion die dramatische Entwicklung der Gemeindewerke darauf hingewiesen, aber nichts passierte.
Herr Wenzel, Herr Roth, Herr Penner, Ihre Schön-Rechnerei werden immer unpräziser und sind nicht mehr tragbar.
Durch den Nachtragswirtschaftsplan haben Sie sich mal wieder „nur“ mal eben um fast 700.000 € verrechnet.
Sie alle lassen durchblicken, dass Sie mit Zahlen NICHT umgehen können.
Auch wenn Sie immer wieder die selbe Leier anführen, wir hätten ja am Großprojekt Bio-Masse-Heizkraft-Werk auch unsere Zustimmung gegeben, so muss man eins deutlich sagen:
Das Projekt wäre sowieso mit Mehrheit von CDU, FWG und den Grünen durchgegangen, egal ob wir damals dagegen gewesen wären.
Uns langt es, die dauernde Hinhalte-Technik von der politischen Ebene.
Handeln statt diskutieren!!!
Durch meine Mail im Dezember 2014 und im Januar 2015, wo wir Gespräche mit Hr. Dr. Burett gefordert haben und Einblick in die Lieferverträge des BMHK wollten, haben Sie signalisiert, dass Sie mit uns doch gar nicht mitarbeiten wollen.
Die Emails wurden von Ihnen unzureichend beantwortet und die andere Anfrage, noch nicht mal von Ihnen beantwortet. (Mails als Anhang)!
Sie haben durch Ihr Verhalten gezeigt, dass Sie die Werke voll in den Ruin treiben, obwohl wir Ihnen die Hand gereicht haben, ziehen Sie Ihre Hand wieder weg.
Sie sind nicht mehr tragbar und verschließen Ihre Augen vor der Realität.
Wir wollen immer noch die Werksleitung unterstützen und Ihnen behilflich sein, die Werke zu retten-wenn sie noch zu retten sind!
Vielen Dank für das Zuhören.
Die SPD-FRAKTION der OG-Enkenbach-Alsenborn